Meditationskreis 3

Montag 28.10.2024

Glaubenssätze finden und transformieren.

>Der Glaube versetzt Berge.<

5% deiner Gedanken, Gefühle und Entscheidungen sind bewusst. Ganze 95% stammen aus dem Unterbewusstsein.

Das Bewusste ist Sinnbild für die Spitze des Eisbergs. Unter der Oberfläche liegt die große Basis des Eisbergs. Das Unterbewusstsein speichert das gesamte Leben ab.

Erleben wir jetzt einen Schock, eine Situation mit starker emotionaler Ladung, so kreiert unser System eine Strategie, wie mit dieser Situation umzugehen ist und (quasi) zu Überleben. Das ist eine tolle Sache. Doch kann es sein, dass wir dann auf weitere Situationen mit dieser Überlebensstrategie reagieren. Unser Nervensystem ist dabei in einem Zustand der Anspannung: Kampf, Flucht, Starre oder Über-Freundlichkeit.

Das wird meistens als anstrengend erlebt oder kostet auch unbewusst wertvolle Lebenskraft. Viele Menschen leben dauerhaft in in diesem Überlebensmodus und wir empfinden dies oft als normal.

In diesem Modus sind wir angespannt, verspannt, subtil ängstlich, vermeidend, agressiv oder lethargisch. Wir entscheiden uns ehr für krankhaft viel Arbeiten, people-pleasing, Drogen, übermäßigem Konsumverhalten wie Dinge kaufen oder essen obwohl wir es nicht bräuchten, nur um uns selbst in dem Moment aus dem Weg zu gehen und uns nicht zu spüren.

Das ist nicht nur schädlich für uns selbst, sondern auch für unsere Mitmenschen.

Wir agieren dann nicht mehr aus unserem vollem Potenzial, aus unserem Urbewusstsein.

Das Urbewusstsein ist mehr als die Summe unseres Bewusstseins und Unterbewusstsein. Es ist neben dem Eisberg, auch noch das Meer drum herum.

Das Urbewusstsein ist unantastbar. Es ist deine Blaupause, die deine Wahre Essens bedeutet, bevor negativen Glaubenssätze den Autopiloten aktiviert haben.

Aus deinem Urbewusstsein kannst du dein Potenzial, Freude und Kreativität schöpfen um dein einzigartige Leben zu führen.

Negative Glaubenssätze, sorgen dafür, dass immer wieder negative Entscheidungen getroffen werden und dich davon abhalten, dass Leben zu führen, was du gerne leben möchtest.

Positive Glaubenssatz: ICH BIN WUNDERBAR

Negativer Glaubenssatz: ICH BIN NICHT GUT GENUG

Der unbewusste, kreierende Kreislauf

ICH BIN…(erschaffen der eigenen projizierten Realität)

Deine eigene Überzeugung wird nicht mehr hinterfragt. Dieser Autopilot >schützt< deine Person, als Strategie einer vergangenen Situation. Es ist tief im Unterbewusstsein und nicht mehr wissentlich.

Es leiten sich bestimmte Gedanken:

Ich bin nicht gut genug.

Warum werde ich immer belogen.

Andere sind besser.

Ich bin nicht liebenswert.

Ich hab die Gehaltserhöhung nicht verdient

Es folgen auf Gedanken immer Gefühle:

60.000 Gedanken sind unbewusst.

Daraus resultiert Angst, Hilflosigkeit, Wut, Scham, etc.

Daraus resultieren Entscheidungen:

Diese Entscheidungen sollen uns schützen, doch kommen sie meistens aus dem Mangel und somit halten sie uns klein.

Beispiel: Ich bin nicht liebenswert-Ich habe Angst alleine zu sein-Ich kaufe Dinge die mich im Außen schöner machen.

Darauf folgen Erfahrungen:

Das wirkliche Bedürfnis wird nicht erfüllt, das Feedback bleibt aus.

Beispiel: Ich werde nicht gemocht- Ich bin nicht liebenswert.

So bestätigt sich der Glaubenssatz.

Der Kreislauf bleibt stabil.

Doch der Kreislauf kann umprogrammiert werden. Ist die innere Welt erst mal umprogrammiert, werden im Außen neue Erfahrungen möglich. Der Überlebensmodus kann verlassen werden, da der Schutz nicht mehr benötigt wird und mehr Lebensenergie steht dir zur Verfügung und du kannst das Sein was deiner wahren Essens entspricht.

Los gehts.

Anleitung zur Glaubenssatz-Meditation:

1. Bewusst werden von Glaubenssätzen: Wiederkehrende Probleme können einen Glaubenssatz bedeuten. Im Unterbewusstsein sind mangelhafte Überzeugungen gespeichert, die uns bestimmte Erfahrungen machen lassen.
2. Liebevoll anerkennen ohne Bewertung, dass diese Überzeugungen in einer bestimmten Situation genau richtig waren. Sie haben beschützt oder eine Erklärung zu etwas gegeben, was sich zu dem Stand nicht anders erklären lies, z.B. als Kind oder in starker Belastung. >Danke.<
3. Erlaube dir, das Gefühl einmal in dir präsent werden zu lassen. Das Gefühlt ist im Körper gespeichert. Wo kannst du es wahrnehmen: Schmerz, Wut, Trauer, etc. Jetzt ist es sicher, dieses Gefühl für ein paar Minuten zu fühlen. Vielleicht zeigt der Körper in Tränen, zittern, Kälte, seufzen, gähnen, schreien, dass etwas losgelassen werden kann.
4. Loslassen und transformieren: Visualisiere eine Trennung von dir und allen Energien die mit dem Glaubenssatz in Verbindung standen. Lass dann ein Bild entstehen in dem diese Energie neutralisiert wird.
5. Den gewonnen Raum mit Urbewusstsein anfüllen. Spüre im Körper wie sich Licht, Wärme, Kribbeln, Aufrichtung, Liebe in dir ausdehnt.

Diese Meditation hat mehr Charakter einer Hypnose. Bitte nutze diese MP3 nur wenn du in einem sicheren Raum bist.

Im Online-Bereich findest du weitere geführte Meditationen.

Ich freue mich auf unser nächstes Treffen im Kreis.